Kinder- und Jugendpsychiatrie
und -psychotherapie
Gute Betreuung hat richtige Werte
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Wenn Kinder und Jugendliche Beschwerden haben, steckt nicht immer eine medizinische Ursache dahinter. Hier kann eine Klinische Psychologin bzw. ein Klinischer Psychologe helfen. Die Gründe können im familiären, schulischen, persönlichen oder sozialen Bereich liegen, oft sind auch Stresssituationen dafür verantwortlich.
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Die klinisch-psychologische Diagnostikphase wird zu drei bis vier Einzelterminen zu je einer Stunde durchgeführt. Je nach Fragestellung kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz. Darunter fallen unterschiedliche klinisch-psychologische Verfahren für Kinder und Jugendliche, wie Entwicklungstests (Entwicklungsdiagnostik), Intelligenztests (Leistungsdiagnostik), Schulleistungstests, Gedächtnistests, medizinpsychologische Verfahren, neuropsychologische Verfahren, Persönlichkeitstests, klinische Interviews für psychische Störungen, Verhaltensbeobachtungen und Elterngespräche. Einen wichtigen Stellenwert und entscheidenden Faktor für die Qualitätserhaltung hat hier die Testauswertung und Befundung, welche im Allgemeinen auch einen großen Teil der klinisch-psychologischen Tätigkeit in Anspruch nimmt.
Je nach Kind und Problembereich wird in einigen Fällen eine klinisch- psychologische Behandlung angeboten. Dazu gehören: Training für sozial unsichere Kinder, Selbstsicherheitstraining, Aufbau von Problemlösestrategien, Kopfschmerzbehandlung, Entspannungsverfahren, Stressprävention, Erlernen von Angstbewältigungsstrategien und Kognitives Gedächtnistraining.
Hierbei handelt es sich um die vernetzende Arbeit und Kontaktaufnahme mit anderen Helfersystemen und Berufsgruppen, die mit dem Kind arbeiten (z.B. Schule, Kindergarten, Jugendamt, Schulpsychologie, Kinderdörfer, externe Behandlungs- und Therapieeinrichtungen). Primäres Ziel der interdisziplinären Zusammenarbeit ist der Informationsaustausch unter den unterschiedlichen Gruppen, um dadurch eine optimale Unterstützung des Kindes und seiner Bezugspersonen zu erreichen.
Hierbei handelt es sich um die klinisch-psychologische Beratung der Eltern oder zuständigen Bezugspersonen. Sie erfolgt meist bei der Testbesprechung im Abschlussgespräch und beinhaltet je nach Befundung unterschiedliche Schwerpunkte. Häufig erfolgt auch eine Erziehungsberatung der Eltern, um ihre Erziehungskompetenz zu stärken und um sie in Erziehungsfragen im Umgang mit ihren Kindern zu unterstützen.